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Wanderung zur Melagalm

Kontaktinformationen
Ortschaft:

Graun, Langtaufers

Länge:

4 km Hin- und Rückweg

Höhenu.:

73 m

Zeitraum:

bis September


Zugänglichkeitsgrad: Eingeschränkt
Erster Abschnitt nahezu eben, dann Steigungen und holpriger Wegverlauf
Schau dir auch die interaktive Karte an

Diese Wanderung im Obervinschgau führt zu einer schönen Alm unterhalb des Weisskugelgletschers (3738 m) mit einem herrlichen Ausblick. Obwohl die Wegstrecke eher kurz ist, bietet die Wanderung dennoch eine traumhafte Naturlandschaft und kann nach Belieben verlängert werden, indem man den Forstwegen auf dem orographisch linken Ufer des Karlinbaches folgt.

Erreichbarkeit

Von Bozen über die Schnellstraße Mebo bis nach Meran, weiter durch den Vinschgau in Richtung Reschenpass bis nach Graun. In der Ortschaft Graun biegt man rechts in das Langtauferertal ab und gelangt bis nach Melag, wo die Straße an einem Parkplatz mit reservierten Stellplätzen für Menschen mit Behinderung endet.

Wegbeschreibung

Hinter dem kleinen charakteristischen Dorf Melag (1912 m) biegt man in die Forststraße Nr. 5 ein, die leicht abwärts bis zur Holzbrücke über den Karlinbach hinunter führt. Vorbei an weiten Wiesen, mit einer schönen Aussicht auf die gewaltigen Gletscher der Weisskugelgruppe, geht die Wanderung zunächst flach weiter. Vorbei am Wegweiser zur Weisskugelhütte, gelangt man schließlich zu einem Gatter (1905 m). Mit einem Gefälle von 19% führt der Weg von hier rechts in Richtung Melagalm (Wegweiser Nr. 5) hinab bis zu einer kleinen Holzbrücke, welche uns über den Karlinbach (Naturdenkmal) bringt: Dieser Wegabschnitt verlangt besondere Vorsicht, da der Wanderweg an dieser Stelle besonders holprig, steinig und sehr steil ist (19%). Manchmal wird der Brückenübergang auch mit einer Schranke verschlossen, um Weidetieren den Durchgang zu versperren. Diese Wegstelle ist dann nur mit Hilfestellung passierbar. Anschließend geht es kurz bergauf, bis wir eine Forststraße mit festem Kiesbelag erreichen, an der wir links abbiegen. Auf dieser Straße geht es weiter taleinwärts, abschnittweise mit einer mäßigen Steigung (10%) und dann wieder fast eben am rauschenden Bergbach entlang. Am Wegrand befinden sich einige Sitzbänke, die eine willkommene Rastmöglichkeit bieten. Über einen letzten und etwas steileren Anstieg erreichen wir schließlich die Melagalm (1970 m), die im Sommer als Jausenstation bewirtschaftet wird. Nach Melag gelangt man auf gleichem Wege wieder zurück.

Informationen über die Wanderung
Geeignet für:
Alle bis zum Gatter
danach für Familien, Senioren
Mountainbiker
Bodenbelag:
Forststraße mit Regenwasserauskehren
Bar/Restaurant:
Gasthäuser von Melag
Melagalm
Öffentliche Verkehrsmittel:
in Melag
Barrierefreies WC:
Öffentliches WC am Parkplatz von Melag
Sonne/Schatten:
Sonnig
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